Unter anderem thematisiert Nicolas Riedel:
„Wer sich hierzulande scheinbar keiner ernsthaften Überprüfung des Emissionsausstoßes unterziehen muss, sind die Bundeswehr und die Rüstungskonzerne. Bei den Rufen nach Waffenlieferungen in die Ukraine spielen CO2-Ausstoß und Klimaverträglichkeit überhaupt keine Rolle mehr.“
„2021 emittierte die Bundeswehr 1,71 Millionen Tonnen CO2 gegenüber 1,45 Millionen Tonnen im Jahr 2019. Das entspricht einem Plus von rund 18 Prozent. Man bewegt sich also in die entgegengesetzte Richtung. Bei rund 180.000 Soldaten entspricht das einem Pro-Kopf-Ausstoß von 9,5 Tonnen CO2, beziehungsweise einem „CO2-Dispo“ von 6,5 Tonnen, wenn die anvisierten drei Tonnen Budget realisiert werden würden.“