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Der Bundes­rechnungs­hof rügte eine massive „Überbe­schaffung“

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„Das Gesundheitsministerium lässt mangelhafte Masken in China entsorgen. Alleine für Anwaltshonorare werden mehr als 60 Millionen Euro fällig.“

„Der chaotische Maskeneinkauf zu Beginn der Corona-Pandemie 2020 hat ein weiteres teures Nachspiel. Wie das Wirtschaftsmagazin „Capital“ berichtet, lagern in China derzeit noch rund 230 Millionen Schutzmasken im Eigentum des Bundes, die aufgrund von Mängeln nicht genutzt werden können.

Unter dem damaligen Gesundheitsminister Jens Spahn hatte die Bundesregierung angesichts eines Mangels an Masken in der Frühphase der Pandemie Masken für 6,5 Milliarden Euro bestellt. Der Bundesrechnungshof rügte später eine massive „Überbeschaffung“.