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Das Fiasko der Benin-Bronzen

„Fakt ist: Die für den Bau des EMOWAA vorgesehenen fünf Millionen Euro sind bereits von Berlin nach Abuja geflossen. Ob Deutschland das Geld seiner Steuerzahler zurückfordern wird, ließ das Außenministerium offen.“

Es geht im Mainstream nicht ganz unter. 

„Nigerias Präsident schenkt die von Baerbock zurückgegebenen Benin-Bronzen einem König“, meldet nach der FAZ auch die Berliner Zeitung.

„Die Schweizer Wissenschaftlerin Brigitta Hauser-Schäublin hatte in einem Gastbeitrag in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung darauf aufmerksam gemacht, dass die zurückgegebenen Benin-Bronzen einem Königshaus geschenkt wurden, „das bis zu seiner Unterwerfung durch die Briten schlimmste Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen habe: „Notorische Angriffskriege über Jahrhunderte hinweg mit Plünderungen, Zerstörungen, Massakern, Versklavung von Kriegsgefangenen, Menschenopfer zu Ehren der in den Gedenkköpfen repräsentierten Ahnen sowie Sklavenjagd und -handel in großem Stil.“
 
Die „Berliner Zeitung“ schreibt weiter:
„Der nigerianische Präsident übergab dem Oba bereits im Jahr 2021 zwei Benin-Bronzen, sie kamen damals aus Großbritannien. 2022 erklärte Buhari laut eines Berichts der nigerianischen Zeitung Premium Times: „Meine Anweisung, diese Artefakte an den Oba von Benin zurückzugeben, markiert den Beginn eines weiteren Aspekts in der hochgeschätzten Beziehung zwischen der nigerianischen Bundesregierung und unseren traditionellen Institutionen, die in der Tat die wahren Hüter unserer Geschichte, Bräuche und Traditionen sind.“ Man hätte in Deutschland und anderswo also zumindest ahnen können, was Buhari vorhat.“