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Zehn Prozent mehr Wasser in der Atmosphäre

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„Nahe dem Tonga-Archipel gab es eine gewaltige Unterwassereruption. Das ist an sich nichts Ungewöhnliches, aber diesmal geschah das in einer Tiefe von nur etwa 150 Metern. Passiert das in größerer Tiefe, wird eine solche Eruption vom Wasserdruck geradezu erstickt, es kommt praktisch nichts an die Oberfläche.“
Ja, der “Extra-Wasserdampf” bremst die Sonnenintensität, aber er bewirkt auch, dass die Oberflächentemperatur der Meere ansteigt. Das extra Wasser muss ja auch langsam wieder abregnen, bis die Atmosphäre wieder ihr Gleichgewicht hat. Wenn das in äquatornahen Bereichen geschieht, dann regnet halt wärmeres Wasser in die Ozeane. Dürfen wir uns also wundern, wenn es jetzt und in der nächsten Zeit vermehrt starken Niederschlag und Gewitter gibt? Ach nein, ich vergaß: Daran kann ja nur der menschengemachte Klimawandel schuld sein! Doch Spaß beiseite. Mit etwas Verzögerung sind diese Wassermassen auch bei uns angekommen und wir erleben einen atypischen Wetterverlauf, mit extremen Niederschlägen und Überschwemmungen. Der Wasserüberschuss in der Atmosphäre muss ja wieder am Boden ankommen.“