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Kinder und Jugendliche litten massiv unter Schul­schlies­sungen

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„Die psychische Gesundheit von Jugendlichen hat sich durch Schulschließungen während der ersten Welle der Corona-Pandemie massiv verschlechtert. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung der Universität Konstanz in Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf.“ 
 
Laut der am Freitag veröffentlichten Studie sank die Lebensqualität der Jugendlichen mit jeder zusätzlichen Woche, die sie wegen der Schulschließungen zuhause bleiben mussten. Gleichzeitig stieg ihre psychische Belastung. Sie entwickelten Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, Kopfschmerzen und kämpften mit familiären Problemen. Elf-bis 14-Jährige litten unter den Schulschließungen mehr als ältere Mitschüler. Jungen ging es demnach schlechter als Mädchen.