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„Skandal“ in Berlin

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„Reitschuster“ berichtet:

„Erst ganz am Schluss erfährt der geneigte Leser von Almeida Vergara, dass die ganze Aufregung nicht nur absurd, sondern auch abwegig ist – denn jeder Kunde kann sich die Torte jetzt schon bestellen, wie er will: „Wer die Varianten ‘Schulkind – rosa‘ und ‘Schulkind – blau‘ links liegen lässt, findet auf der Website etwas weiter unten noch die individualisierbare Torte ‘Schulanfang‘: Auf dem Backwerk aus dunklem Biskuit mit leichter Erdbeer- oder Schokoladen-Creme sind völlig geschlechtslose Fondant-Stifte und -Tafeln, Bücher und Buchstaben dekoriert – und beispielhaft der Name ‘Mia‘.“

Mit anderen Worten – der gesamte Sexismus-Vorwurf bezieht sich darauf, dass die wohl am meisten bestellten Formen beworben werden und nicht alle politisch korrekten.“