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Die Kirche und die Schlepperei

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„In der vergangenen Woche ist die “Sea-Watch 5” im spanischen Vinaros in See gestochen. Es ist der erste Einsatz des neuen Schiffs zur “Rettung von Flüchtlingen” im Mittelmeer, wie die Organisation Sea-Watch in Berlin und das Bündnis “United4Rescue” in Hannover mitteilte. Am Freitag kreuzte die Sea-Watch 5 im Mittelmeer zwischen Tunesien und Sardinien.
 

Das ehemalige norwegische Versorgungsschiff für Windkraft- und Ölplattformen wurde im letzten Jahr von dem Verein Sea-Watch für 4,5 Millionen Euro gekauft und Anfang November 2022 als “Sea-Watch 5” in Hamburg getauft. Bis Oktober 2023 wurde es in Flensburg zum Rettungsschiff umgebaut. Finanziert wird es unter anderem durch Spenden, die Deutsche Postcode Lotterie und das von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) initiierte Bündnis “United4Rescue”, wie es hieß. Das neue Schiff sei das bisher größte Sea-Watch-Schiff, es ist 58 Meter lang und bietet Platz für bis zu 500 Menschen, eine Crew von 29 Personen steht zur Versorgung der “Geretteten” bereit“.“