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Freibad-Kampagne

„Auf einem Plakat ist ein weißer Junge abgebildet, der ein Mädchen mit dunklerem Teint unter Wasser begrabscht. Ein weiteres Motiv zeigt ein Mädchen, das eher dem nordafrikanischen Phänotyp zuzuordnen ist, wie es von zwei deutlich hellhäutigeren Jungs gegen ihren Willen ins Becken geschubst wird.

Wer die Bilder der letzten Jahre aus der Freibad-Saison kennt, fragt sich unweigerlich, was das mit der Realität in deutschen Schwimmbädern zu tun hat. Mehrmals wöchentlich machen deutsche Freibäder Schlagzeilen, weil migrantische Mobs mit Sexualdelikten, wahlweise Massenschlägereien, auffallen. Während Bäder in Berlin und München entsprechende Hinweise auf Arabisch installieren, um die auffällige Zielgruppe direkt zu adressieren, scheinen die Verantwortlichen in Köln die tatsächlichen Zustände mit den Motiven mutwillig wegkaschieren zu wollen.“