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Ethikrat erhebt Vorwürfe gegen Politik und Medien

„Der Ethikrat meldet sich mit schweren Vorwürfen an der Pandemie-Politik und scharfer Kritik am Corona-Journalismus: Zu Beginn hätten Medien die Aufgabe kritischer Berichterstattung nicht immer erfüllt. Und im Verlauf der Krise seien Missstände nicht klar thematisiert worden.“
 
Dazu ein Kommentar von Rechtsanwalt Ralf Ludwig:
„Möglicherweise versucht der Ethikrat in der abklingenden „Corona-Krise“ die Wortführerschaft über die Aufarbeitung zu erlangen.
Die Fragestellung ist ja, wie in einer zukünftigen Krise besser gehandelt werden kann oder übersetzt: Wie kann in einer zukünftigen Krise der Widerstand gegen staatliche Maßnahmen geringer gehalten werden? Offensichtlich ist klar geworden, dass Repression Gegendruck erzeugt. Deswegen sollen die Handelnden darauf eingeschworen werden, in der nächsten Krise ihr eigenes Handeln kritischer zu kommunizieren.“