„Über die Berichterstattung der Zeitung und ihre Einseitigkeit, über den Ton und handwerkliche Fehler hätten andere Medien und neutrale Pressespiegel besser und ausgewogener informieren müssen. Gerade um die Aufklärung über Medienfehler nicht den „alternativen Medien“ mit Querdenker-Geruch zu überlassen.
Stattdessen wurden an vielen Orten Tagespiegel-Behauptungen zitiert und übernommen, und ein schauspieler-kritischer Text nach dem anderen kritiklos verlinkt. Die beiden einzigen Texte des Blattes aber, in denen Harald Martenstein, mit seinen Kolumnen der Held des Bildungsbürgertums, seinen eigenen Verlag kritisiert und die Schauspieler verteidigt, kamen in der Berichterstattung auffallend wenig vor.“