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Während der Lockdowns fielen für die Familien Strukturen weg, die sonst helfen, den Alltag zu organisieren

Die Morgenpost überraschen die negativen Ergebnisse der Lockdowns für die Familien…..
„Für Familien war die Pandemie besonders hart. Denn insbesondere während der Lockdowns fielen Strukturen weg, die sonst helfen, den Alltag zu organisieren. Kitas blieben geschlossen, Schulen ersetzten Präsenz durch digitalen Unterricht. Erste Untersuchungen zeigen: Dadurch haben sich traditionelle Rollenbilder in den Familien verfestigt.

Zu diesem Ergebnis kommt auch eine neue Studie der Konrad-Adenauer-Stiftung, die dieser Redaktion exklusiv vorliegt. Dreimal wurden für sie Bürger und Bürgerinnen repräsentativ telefonisch befragt – zum ersten Mal vor der Pandemie von Oktober bis Dezember 2019, dann von August bis September 2020 und schließlich von März bis April 2021. Zentraler Befund: Die Auswirkungen der Pandemie wurden in ihrem Verlauf immer negativer wahrgenommen. Gaben 2020 noch 19 Prozent der Befragten an, der Zeitdruck sei durch die Corona-Krise gewachsen, waren es 2021 bereits 31 Prozent.“