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Wer darf sich nicht gegen Corona impfen lassen?

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  • Dem RKI zufolge wird vermutet, dass gemeldete anaphylaktische Reaktionen auf die Polyethylenglykol(PEG)-Komponenten in den Impfstoffen zurückgeführt werden könnten. Diese Substanz ist auch in vielen Medikamenten und in vielen Kosmetika enthalten. Sicher ist man sich bislang allerdings nicht, welcher Impfstoff-Inhaltsstoff tatsächlich für Nebenwirkungen der Impfung verantwortlich sein kann. Diskutiert werden dem RKI zufolge auch Phosphocholin oder die mRNA selbst als Auslöser von allergischen Reaktionen.
  • Vorbestehendes Thrombose-mit-Thrombozytopenie-Syndrom (TTS) oder ein Kapillarlecksyndrom: In diesen Fällen scheiden Vektorimpfstoffe wie das Produkt von Astrazeneca aus. mRNA-Impfstoffe können dem RKI zufolge allerdings verwendet werden.
  • Infektionen, die mit über 38 Grad Fieber einhergehen: Nach Abklingen des Infekts ist eine Impfung allerdings möglich.
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Krebs, rheumatologische Erkrankungen, Einnahme von Gerinnungsmedikamenten, neurologische Erkrankungen wie Multiple Sklerose oder chronische Krankheiten wie chronisch-entzündliche Darmerkrankungen oder Nierenerkrankungen oder banale Infekte zählen dem RKI zufolge NICHT zu den Kontraindikationen, die gegen eine Corona-Impfung sprechen.