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„Schutz­suchende“, vor denen man Schutz suchen muss

„Reitschuster“ schreibt:

„Ein Weg ist sicherlich, sie zu thematisieren und hart zu bestrafen. Beides in Deutschland eher schwer vorstellbar. Hier wird Gewalt von „Schutzsuchenden“ gegen „Schutzgewährende“ traditionell bagatellisiert. Im Zweifelsfall muss mit der Empörung aus Politik und Medien nicht der  „schutzsuchende“ Täter rechnen, sondern derjenige, der die Dinge ganz klar beim Namen nennt.

Politik und Medien sind dabei offenbar deswegen so vehement und aggressiv, weil sie das Offensichtliche negieren – was immer schwierig ist und immer viel Aufwand erfordert: Wer bei anderen Schutz sucht und dann diesen Schutz bekommt, inklusive Gastfreundschaft, der hat sich auch an die Regeln und Gebräuche des anderen zu halten. Gar nicht zu reden davon, dass er nicht seine Hand erheben kann gegen den, der ihm Schutz gewährt.“