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Hamburg – Demo für Grundrechte am 16. Mai 2020 auf dem Rathaus­markt

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Chronologie – Hamburgs Freiheitsstreben leidet unter der Antifa

2. Mai 2020 – Eine Aktivistin steht allein mit dem Grundgesetz auf dem Spritzenplatz in Altona. Sie wird von 12 „Antifas“ bedroht und muss fliehen. Sie erhält Geleitschutz von mutigen Bürger*innen, denn die Polizei schützt die Täter.

9. Mai 2020 – Eine Aktivistin und ihre Mutter, Französin, werden von einem Antifa-Mob angegriffen, geschubst und bestohlen. Die Täter bleiben unerkannt, das sie vermummt sind.

9. Mai 2020 – 2000 friedliche Hamburger*innen demonstrieren für Grundrechte auf dem Rathausmarkt.

10.-15. Mai 2020 – Die „Antifa“ mobilisiert auf diversen Kanälen gegen friedliche Bürger*innen und ruft dazu auf, alle Versammlungen von friedlichen Grundrechtsverteidiger*innen in Hamburg zu stören.

16. Mai 2020 – Viele Menschen haben Angst und gehen daher nicht für ihre Grundrechte auf die Straße. Der schwarze Mob auf dem Hamburger Rathausmarkt veranstaltet Krawall, Chaos und Gewalt und bedroht friedliche Demonstrant*innen.

Hamburg – Demo für Grundrechte am 16. Mai 2020 auf dem Rathausmarkt

von Dijana, gebürtige Hamburgerin ohne deutschen Pass

Nach unserer Kundgebung am 9. Mai 2020 mit etwa 2.000 friedlichen Menschen auf dem Rathausmarkt war die strategisch-mediale Propaganda gegen uns deutlich zu spüren.

Während an vielen Orten in Deutschland – v.a. in Berlin – teilweise gefährliche Auseinandersetzungen mit der Polizei ausgetragen werden müssen, haben wir in Hamburg zusätzlich ein großes Problem: die „Antifa“.

Sie nennen sich Antifaschisten, doch ihr Benehmen erinnert stark an das Verhalten, das wir von Berichten aus deutschen Städten kennen, in denen Nazis demonstrieren dürfen.Schwarze Uniformen, Vermummung, Gebrüll, körperliche Angriffe gegenüber Andersdenkenden – wie auf die Kamera schlagen – und verbale Ausfälle: „Checkst du es nicht? Bist du zu doof?“ wie in diesem Video zu sehen und zu hören ist.

Unsere Demo für Grundrechte wurde gekapert von der Antifa.

Wir mussten am Samstag erleben, dass wir einer gewaltbereiten linken Gruppierung gegenüberstanden.Wir wissen um die gewaltorientierte Gesinnung weiter Teile der „Antifa“ und waren nie damit einverstanden. Aber wir dachten im Traum nicht daran, dass sie sich gegen uns und alle anderen friedlichen Demonstranten mit Gebrüll, wie: „Nazis raus! Haut ab!“ und feindseligem, angsteinflößendem Aufmarsch, natürlich immer nur gruppenweise, wenden könnten. Wir waren Alte und Junge, Männer und Frauen, Menschen mit deutschem Pass und aus anderen Kulturen und wurden als Nazis beschimpft und bedroht.

Wir suchen nach Erklärungen, warum die „Antifa“ in der Corona-Pandemie Menschen bekämpfen, die für Demokratie und Freiheit und gegen Diktatur und Unterdrückung auf die Straße gehen.

Vertrauen sie der Regierung und dem Robert-Koch-Institut so blind, dass sie das Virus tatsächlich für ein „Killervirus“ und die grundgesetzwidrigen Maßnahmen für gerechtfertigt halten? Wir sind schockiert über so viel Obrigkeitshörigkeit, über den fehlenden Willen und den mangelnden Verstand, sich mit den Begründungen und den Maßnahmen der Regierung kritisch auseinanderzusetzen, wie wir es tun und sind fassungslos darüber, deshalb mit Nazis in einen Topf geworfen zu werden.

Wir gehen für Grundrechte, Gleichheit, Unversehrtheit, Würde und Geschwisterlichkeit auf die Straße und positionieren uns damit ganz klar gegen Rechts.

Wir wollen keine Rechten, AfDler und Neonazis, die wir nicht kennen und daher auch nicht identifizieren können, die sich in dieser staatlich herbeigeführten Corona-Krise an unsere friedlichen Proteste hängen. Und wir empfinden es als einen Schlag ins Gesicht, dass wir dafür verantwortlich gemacht werden. Es ist wie ein Tritt in die Magengrube, anhören zu müssen, dass wir uns „verpissen“ sollen. „Haut ab!“ wurde skandiert. „Verpisst euch!“ wurde uns bereits persönlich angedroht.

Wollen Antifas, dass Bürger ihr Grundrecht auf Demonstration nicht wahrnehmen und stattdessen zu Hause auf die „Lockerungen“ der Maßnahmen, das Ende des „Maulkorb-Zwangs“ und dann auf die alles erlösenden Impfungen und Medikamente warten?

Und wenn alle Zuhause bleiben, bleiben dann auch die Nazis zuhause? Oder, wenn nur noch die Nazis übrig sind, dann werden diese von der „Antifa“ was? Eliminiert?

Am Samstag, den 9.5.2020 ab 15 Uhr versammelten sich bei blauem Himmel und Sonnenschein etwa 2.000 Menschen auf dem Hamburger Rathausmarkt. Die Polizei war bereits in der Nähe aufgestellt, drohte aber erst ab 16 Uhr die Räumung an. Mit Verweis auf die geltenden Hygiene- und Abstandsregelungen hatte die Gesundheitsbehörde wieder nur 50 Teilnehmende genehmigt. In der einen Stunde des friedlichen Protestes vor dem Rathaus hatte es Ansprachen gegeben, Reinhard Mai war zu hören, die Menschen sangen gemeinsam, viele saßen und meditierten, andere standen locker in Grüppchen beisammen. Der Demokratische Widerstand wurden verteilt und gelesen. Die Stimmung war friedlich und gut. Ein freundlich lächelnder, älterer Herr machte minutenlang Kopfstand und hielt an seinen Füßen einen Galgen, an dem das GG baumelte. Überall auf dem Platz hingen Hinweise aus: „Alle Teilnehmer verteidigen Freiheit – Gleichheit – Menschenrechte ALLER Menschen.“

Wir sehen, dass immer mehr Menschen sich trauen, ihre Meinung öffentlich auf die Straße zu bringen und sich nicht mehr davon abhalten lassen, ihren Unmut über die verfassungswidrigen Zustände in diesem Land mit kreativen und friedlichen Mitteln zu zeigen.

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