„In Jena haben Antifa-Gruppen vergangene Woche Solidaritätstreffen für inhaftierte, mutmaßliche Gewalttäter der sogenannten Hammerbande veranstaltet. Finanziell unterstützt wurde die Veranstaltungsreihe mit Steuergeld aus dem umstrittenen Bundesprogramm „Demokratie leben“.“
Lesung aus Briefen inhaftierter Antifaschist*innen aus Jena.
Seit Monaten sitzen fünf junge Antifaschist*innen aus Jena im Gefängnis – Maja in Budapest und Paula, Luca, Nele und Emilie in deutschen Justizvollzugsanstalten. Seit ihrer Inhaftierung schicken sie Briefe und erzählen vom Leben hinter Gittern: vom Alltag zwischen Einschluss, Umschluss und Aufschluss, von Armut und Arbeitspflicht, von Drogen und Aussichtslosigkeit, von Gewalt und Schikanen, aber auch von Zusammenhalt und Freundschaft, von Solidarität und Widerstand. Das Theatherhaus Jena lädt zusammen mit Angehörigen und Freund*innen der Gefangenen ein.“