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„Wir schaffen das“

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„Tatsächlich besagen die Zahlen der Asylagentur der Europäischen Union (EUAA), dass im ersten Halbjahr 2025 die meisten Asylerstanträge in Frankreich gestellt wurden, gefolgt von Spanien und Deutschland.  Allerdings: Bei diesen Zahlen handelt es sich um eine der branchenüblichen Fälschungen, wie sie seit zehn Jahren zum Handwerkszeug der Asylstatistik gehören. Die meisten Antragsteller in Frankreich stammten aus der Ukraine. In Deutschland stellen Ukrainer jedoch keine Asylanträge, weil sie ohne Antrag niederlassungs‑ und bürgergeldberechtig sind und eine gute Bleibeperspektive haben. Im ersten Halbjahr kamen 21 000 Ukrainer nach Deutschland; in der Summe sind es inzwischen 1,25 Millionen. Nicht enthalten sind in der deutschen Asylstatistik des ersten Halbjahres 2025 die 54 600 mit regulären Visen im Zuge des Familiennachzugs nach Deutschland geholten Personen; nicht enthalten sind weiterhin jene 2 500 aus Afghanistan im Zuge des Baerbock-Programms eingeflogenen Ortskräfte, deren Summe sich inzwischen auf rund 36 000 beläuft – anfangs war von 800 Personen die Rede. Aus den 70 300 offiziellen Asylantragsstellern ergibt sich somit eine reale Flüchtlingszuwanderung von 147 000 Personen allein im ersten Halbjahr 2025.
Überhaupt keine statistischen Erhebungen gibt es zu den Zuwanderern der EU-Binnenmigration aus Südosteuropa, für die das deutsche Sozial- und Gesundheitssystem attraktiver ist als das einheimische. Und so geht es schon seit zehn Jahren: Die deutsche Öffentlichkeit wird systematisch hinters Licht geführt, um das wahre Ausmaß der Migration zu verschleiern; das Verfälschen von Statistiken gehört zur Königsdisziplin jener Behörden, die mit dem Migrationsgeschehen befasst sind.“