„Besonders deutlich war der Einbruch in Ostdeutschland nach der Wende, als die Zahl der Kinder pro Frau von 1,52 auf nur 0,77 fiel. Seit den 2000er-Jahren haben sich die Werte von Ost und West jedoch wieder angenähert.
2024 liegen die ostdeutschen Bundesländer dennoch durchweg unter dem westdeutschen Niveau. Brandenburg erreicht mit 1,34 Kindern pro Frau den Spitzenwert im Osten und zugleich den Bundesdurchschnitt, während Sachsen mit 1,22 die niedrigste Geburtenrate aufweist. Den höchsten Wert insgesamt verzeichnet Niedersachsen mit 1,42 Kindern pro Frau.“