„Laut der Antwort auf die Anfrage untergliedern sich die in Pakistan wartenden Afghanen in 1.245 Personen im Bundesaufnahmeprogramm Afghanistan (295 Hauptpersonen, 950 Familienangehörige), 772 im Überbrückungsprogramm (109 Hauptpersonen, 663 Familienangehörige), 297 Personen im Ortskräfteverfahren (50 Hauptpersonen, 247 Familienangehörige) und 70 Personen der Menschenrechtsliste (17 Hauptpersonen, 53 Familienangehörige). Das bedeutet auch: Von den „Aufnahmezusagen“ der Bundesregierung entfallen fast 80 Prozent auf Familienangehörige der Personen vor Ort.“
„Für Ausflug, Unterkunft und Versorgung von mehreren Tausend Afghanen aus Pakistan hatte die Bundesregierung zwischen 2022 und November 2024 49 Millionen Euro ausgegeben, wie NIUS exklusiv berichtet hatte.“
Klage gegen Auswärtiges Amt vor Berliner Gericht – Gruppe von 20 Afghanen will Einreise erreichen.