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Stiko streicht Impfempfeh­lung für Kinder und Jugendliche

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„Bereits im März hatten das Bundesamt für Gesundheit und die Eidgenössische Kommission für Impffragen in der Schweiz die Corona-Impfempfehlung revidiert; sie empfehlen den „Piks“ jetzt nur noch bestimmten Personen mit Risikofaktoren. „Für besonders gefährdete Personen ist eine Covid-19-Impfung lediglich dann empfohlen, wenn die behandelnde Ärztin oder der behandelnde Arzt diese im Individualfall als medizinisch notwendig erachten und wenn dadurch ein vorübergehend erhöhter Schutz vor schwerer Erkrankung zu erwarten ist“, wie das Portal medinside.ch schreibt: „Die Wirkung der Impfung auf die Übertragung der derzeit zirkulierenden Viren wird als minimal eingeschätzt.“

Das konterkariert die neue Impfempfehlung der Stiko im Hinblick auf Erwachsene unter 60 Jahren – den Berichten zufolge lässt die deutsche Kommission hier nämlich im Ungefähren, ob sie „Nicht Grundimmunisierten“ weiter zur Nadel rät oder nicht. Die Schweizer Regelung konterkariert die Stiko auch dahingehend, dass diese eine Auffrischungsimpfung „für Mitarbeiter von Pflegeheimen und Kliniken“ weiterhin empfiehlt.“