„Am Freitagmorgen hat der Deutschland-Kurier in Berlin ein Mahnmal für die Opfer der Masseneinwanderung errichtet (JF berichtete zum Jahrestag der Grenzöffnung 2015 ausführlich). Dort wurden Kerzen, Blumen und Fotos von Todesopfern niedergelegt. Doch schon in den frühen Morgenstunden hatte die Berliner Polizei begonnen, diese Erinnerungen wieder zu entfernen.
Die Aktion fand auf den Tag genau zehn Jahre nach der von der damaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) unterlassenen Grenzschließung in der Nacht vom 4. auf den 5. September 2015 statt. Der Standort ist bewußt gewählt: eine Verkehrsinsel in der Tauentzienstraße in Charlottenburg, nur wenige Meter von der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche und dem Breitscheidplatz entfernt.“