„Aber die Antifa, wie sie in Deutschland konkret auftritt, ist mehr als ein Gefühl: Es gibt Gruppen, Räume, Strukturen, Kassen, Kanäle, Aktionspläne. Da werden Demos mobilisiert, Vorträge gesprengt, Gegner markiert, Adresslisten veröffentlicht, Wirte bedroht, Aufrufe zur Bekämpfung konkreter Personen geteilt, Menschen attackiert. Wer Webseiten, Facebook-Seiten und Gruppen betreibt, wer seiner angeblich inexistenten Gruppe Namen gibt wie etwa „Kurfürstlich Kurpfälzische Antifa“, wer Treffpunkte organisiert, Busse anmietet, um seine Mitglieder zu Demos zu karren, wer Spenden sammelt und Einsätze koordiniert, der existiert ganz real – und ist rechtlich auch greifbar.“