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Die Hospi­talisierungs­rate ist der neue Richtwert für Corona-Beschränkungen in den Bundes­ländern

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Die Hospitalisierungsrate sagt aus, wie groß die Auslastung der Krankenhäuser innerhalb von 7 Tagen pro 100.000 Einwohner ist. Dabei werden nicht nur Intensiv- sondern auch alle anderen Stationen einbezogen. Im neuen Infektionsschutzgesetz ist die Hospitalisierungsrate der Maßstab für die Regelungen. Ab einem Hospitalisierungswert von 3 gilt flächendeckend die 2G-Regel, ab 6 gilt 2G+, ab 9 gelten „härtere“ Maßnahmen, wie Kontaktbeschränkungen und Lockdowns, denen die Länderparlamente zustimmen müssen. 
 
Als Journalisten könnten sie die Frage stellen, wo kommen denn diese Zahlen 3,6,9 plötzlich her? Welche wissenschaftlichen Studien liegen dazu und zum Zusammenhang mit 2G, 2G+ und „härteren“ Maßnahmen vor?