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„Die Pandemie ließ nicht nur Covid-Kranke sterben“

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Massivster Druck und wissenschaftliche Feigheit führten dazu, dass die Autoren sich für „faktenwidrige Missinterpretationen“ entschuldigten. „Der Standard“ schreibt, dass den Autoren der Text vorgelegt und von ihnen abgesegnet wurde und druckt den Originaltext noch einmal ab:
 
 „Der Großteil der Übersterblichkeit ist auf Menschen zurückzuführen, die zum Zeitpunkt des Todes gar nicht an Covid erkrankt waren“, sagt Maria M. Hofmarcher, Co-Autorin der Studie: „Die Pandemie hat das Sterberisiko für alle erhöht.“ Gerade einmal acht Prozent der Todesfälle über das gewöhnliche Maß hinaus entfallen auf Corona-Kranke.“
 
Bei der Suche nach den Gründen werden in der Studie wilde Vermutungen angestellt. Der Höhepunkt der Irreführung liest sich so: „Vor allem aber sei es nicht gelungen, die Impfung ausreichend als „Gamechanger“ zu nutzen. Der statistische Vergleich zeige klar: je höher die Immunisierungsrate, desto geringer die Belegung der Intensivstationen mit Covid-Kranken – was auch zu weniger Todesfällen bei den Nichtinfizierten führe.“