13jähriger Schüler wird von muslimischen Mitschülern an einem Günzburger Gymnasium verprügelt, weil sein Pausenbrot nicht halal ist. Die Lehrerin duckt sich, der Direktor tut nichts und die Justiz stellt das Verfahren ein.
„Dann wird es schlimmer. Anfang des Jahres kursiert ein Video: Fünf Jungen umzingeln Fritz, schubsen, treten, beschimpfen ihn. Er weint, kann sich nicht wehren. Mobbing in seiner schlimmsten Form.
Im Juli folgt die nächste Eskalation. Im Unterricht trifft Fritz die Faust eines 15-Jährigen ins Gesicht. Die Lehrerin setzt die beiden auseinander – mehr nicht. Am Nachmittag Krankenhaus, Diagnose: starke Kieferprellung und Gehirnerschütterung. Zwei Tage Klinik. Seitdem: psychologische Behandlung, Angst, zur Schule zu gehen. Doch er will sich nicht vertreiben lassen.“
„Die Staatsanwaltschaft Memmingen stellt das Verfahren gegen den 15-Jährigen ein. Begründung: „Der Tatnachweis war nicht mit der notwendigen Sicherheit zu führen.“ Auch das Verfahren wegen des Gewaltvideos wird eingestellt: alle Beteiligten jünger als 14, strafunmündig.“