Die NZZ schreibt:
„Doch kürzlich wurde die Idylle in der Zürcher traditionsreichen „Frauenbadi“ gestört. Eine Person mit Bart und tiefer Stimme verlangte Einlass. Die Bademeisterin hinter der Kasse wies die Person ab mit dem Hinweis, dass hier nur Frauen zugelassen seien.
Das sei ihr bekannt, sagte die Person: «Ich bin auch eine Frau.» Zum Beweis legte sie einen Ausweis vor, auf dem unter Geschlecht «weiblich» vermerkt war. Sie akzeptiere das, sagte die Badi-Angestellte, dennoch dürfe der badefreudige Gast hier nicht rein: «Ich lese Sie als Mann.»