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„Der Hitzeschutz ist jetzt viel stärker integriert in das Nachrichtengeschehen“

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„Lauterbach verwies darauf, dass seit dem letzten Treffen bereits die Zusammenarbeit mit dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk verstärkt worden sei.

Das macht überdeutlich, dass hier ein Ministerium den öffentlich-rechtlichen Rundfunk einspannt, um eine Agenda zu treiben, die weit jenseits des Auftrags einer staatsfernen Institution liegt. Während eine unaufgeregte Hitzewarnung im Wetterbericht bei deutlich über 30 Grad keinerlei politischen Streit auslösen würde, empfinden sehr viele, bis hin zur Unionsfraktion im Bundestag, den Alarmismus eines Karl Lauterbach weit übertrieben und politisch motiviert. Unter solchen Umständen dürfte sich ein staatsferner Rundfunk nie zum Handlanger der Agenda eines – noch dazu äußerst umstrittenen – Ministers machen.“