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Abgang eines Vordenkers

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„Nach heftiger interner Kritik hat nun der Mainzer Professor für Neueste Geschichte, Andreas Rödder, das Handtuch geworfen und seinen Vorsitz als Chef der Grundwertekommission der CDU niedergelegt. In einem Brief an Parteichef Friedrich Merz äußert Rödder scharfe Kritik, nicht zuletzt auch an Merz selbst. „Mehrere Repräsentanten der CDU“, so schreibt Rödder, hätten einen Satz aus einem seiner Interviews „bewusst missinterpretiert“. Dabei hätten führende Vertreter der Partei „unwidersprochen persönliche Diskreditierungen und sachliche Unwahrheiten behauptet“.“