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Islamismus durch die Schultür

„Der subjektive Eindruck einer sich wandelnden Stadt wird durch Fakten untermauert. Die neueste Datenerhebung der Wiener Bildungsstadträtin lässt aufhorchen: Demnach sind 41,2 Prozent aller Grund- und Mittelschüler der österreichischen Bundeshauptstadt muslimischen Glaubens. Zum Vergleich: 2024 waren es „nur“ rund 39 Prozent.

Dahinter folgen christliche Schüler (34,5 Prozent). Der Anteil an römisch-katholischen Kindern macht dabei insgesamt 17,5, jener der orthodoxen 14,5, der der evangelischen 1,7 Prozent aus. Einen nachfolgend großen Platz nehmen Kinder und Jugendliche ohne Bekenntnis ein (23 Prozent).

Den demografischen Wandel bestätigt auch eine Studie des Vienna Institute of Demography aus dem Jahr 2017. Dort entwarfen die Forscher anhand von Daten vier Zukunftsszenarien. Tritt das „Szenario 4 (Starke Zuwanderung)“ ein, könnte 2046 nahezu jeder dritte Wiener Muslim sein. Muslime würden damit in 20 Jahren die größte religiöse Gruppe in der österreichischen Hauptstadt stellen.

Die Zahl der Katholiken in Wien ist hingegen stark rückläufig. 2001 waren noch 49 Prozent aller Einwohner katholisch. 2023 waren es nur mehr knapp 27 Prozent.“