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Melden von Impfneben­wirkungen lohnt sich nicht

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„Ein Großteil der Impfungen erfolgt in den Impfzentren. Da treffen sich plötzlich die Menschen, die sich nie vorher gesehen haben: Der Impfling, der Impfende und der Assistent des Impfenden. Die Impfung soll nicht mehr als vier Minuten dauern, inklusive Aufklärung und umfangreicher Dokumentation. Nach der Impfung sehen sich die drei auch nie wieder. Weiß der Hausarzt, dass der Mensch mit diesen oder jenen Beschwerden geimpft worden ist? Oder der Notarzt? Er fragt auch nicht danach, weil dann ja vielleicht eine „innere Pflicht“ zum Melden aufwachen könnte. Bei den Impfungen im Bus, der Kirche oder Sporthalle ist es noch viel schlimmer. Eine ausreichende Anamnese, also Aufnahme der Krankengeschichte, erfolgt dabei nicht.“