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Nichts hebt die Stimmung so sehr wie ein bisschen Schaden­freude

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Ein Kommentar des britischen Journalisten Damian Wilson

„Die Deutschen laben sich so gerne am Unglück anderer, dass sie dafür sogar ein Wort haben – Schadenfreude. Ein Wort, das als Begriff mittlerweile auch in anderen Sprachen Einzug gehalten hat. Die Gefahr, Schadenfreude zu öffentlich und zu enthusiastisch zu zelebrieren, besteht jedoch darin, dass die Dinge manchmal einfach die Tendenz haben, sich zu drehen und einen in den eigenen Hintern beißen, wie die Bild-Zeitung zu ihrem eigenen Unbehagen feststellen musste.“