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Rückschlag für „grünen“ Stahl

„Der Rückzug des Weltkonzerns ArcelorMittal aus einem Milliardenprojekt zur klimaneutralen Stahlproduktion trifft Deutschland ins Mark. Förderzusagen über 1,3 Milliarden Euro bleiben ungenutzt – fehlender Wasserstoff, unklare Strompreise und strenge Auflagen gelten als Hauptgründe. Experten warnen vor dem schleichenden Ende der heimischen Stahlindustrie.“
Der Bundessprecher von Vernunftkraft e. V., Christoph Canne, schrieb: „Wirtschaftlich kann eine Stahlindustrie unabhängig vom Verfahren nicht ohne günstige Energiepreise existieren. Dies wurde jedoch durch die Energiewende und den Kernkraftausstieg torpediert.“