„In einer ganz normalen Kita in Deutschland eskaliert ein Konflikt, der die Grenzen zwischen Politik und Privatleben sprengt. Eltern starten eine Petition, um ein unschuldiges vierjähriges Kind auszuschließen – nur weil sein Vater ein prominenter AfD-Politiker ist. Alles beginnt harmlos in einer Kita, die für Diversität und Vielfalt steht. Doch einige Eltern sehen in der politischen Haltung des Vaters, den sie als extrem, rassistisch und xenophob brandmarken.
Wir haben die anonymisierten Dokumente: Die Petition, die an die Kita-Leitung und den Träger geht, spricht von der Notwendigkeit, an einer „Veränderung der Situation“ zu arbeiten. Der Vater, der beteuert, sein Beruf und seine Vaterrolle strikt zu trennen, äußert tiefe Sorge um die Ausgrenzung seines Kindes. Doch auch wenn die Initiatoren zurückrudern, bleibt die Frage: Ist das der Anfang eines gesellschaftlichen Dammbruchs, bei dem Intoleranz sogar die Kleinsten trifft?“