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Spekulanten treiben Spritpreis in die Höhe

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„Aktuell gibt es keinen Ölmangel. An der Tankstelle wirkt es aber anders. An vielen Zapfsäulen Österreichs kostet ein Liter Treibstoff bereits weit über 2 Euro, teilweise bereits 3 Euro. Ende Februar lag der Preis noch bei rund 1,50 Euro. Das ist nichts anderes als Spekulation am Markt, die tief in die Brieftasche der Autofahrer schaut.

Der Ölpreis, der ab der Invasion Russlands in die Ukraine in die Höhe geschnellt ist, ist in der letzten Woche um ganze 8,4 Prozent gesunken. Für Beobachter eine Korrektur, nach der Kursexplosion eine Woche zuvor. Ein gutes Geschäft für jene Börsenhaie, die darauf spekuliert haben. Die Preise an der Tankstelle gingen aber ungebrochen in die Höhe. Denn sie werden in Erwartung auf eine künftige Knappheit in die Höhe getrieben.“