„Die Statistik ist erschütternd: Seit 2009 wurden in Nigeria über 50 000 Christen durch islamische Extremisten ermordet. John Eibner, internationaler Präsident von Christian Solidarity International (CSI), kommt zu einem vernichtenden Urteil: Für viele westliche Politiker schienen schwarze, christliche Opfer keine Rolle zu spielen.“
„Im Nahen Osten, der historischen Wiege des Christentums, schwindet die christliche Präsenz dramatisch. Im Irak ist die christliche Bevölkerung seit 2003 von etwa 1,5 Millionen auf weniger als 150 000 geschrumpft. In Syrien sind Hunderttausende Christen vor dem Bürgerkrieg und islamistischen Milizen geflüchtet. In Ägypten erleben koptische Christen regelmässig Diskriminierung und Gewalt.“
„In der ideologisch verengten Weltsicht mancher progressiver Westler werden Christen aufgrund ihrer historischen Verbindung mit dem westlichen Kolonialismus pauschal als Täter kategorisiert – ungeachtet ihrer tatsächlichen Situation. Während Gewalt gegen christliche Minderheiten systematisch ausgeblendet wird, gilt jede Kritik am politischen Islam reflexartig als «islamophob» oder «rassistisch».“