Das 21-jährige Opfer einer brutalen Messerattacke, John Rudat, im Interview mit der „Jungen Freiheit“. Das ehemalige Model und Rettungssanitäter erzählt noch einmal, wie er in einer Tram in Dresden einer belästigten Frau half – und dabei schwerst im Gesicht verletzt wurde und fast sein Auge verlor. Der Angriff hat sein Leben komplett verändert: Er verlor seinen Job als Model nicht wegen der Narbe, sondern weil die Firma nicht mit ihm assoziiert werden wollte, nachdem sein Fall die große Politik erreicht hatte. John spricht über die enttäuschende fehlende Zivilcourage der Mitfahrer, dass die angegriffenen Frauen sich bis heute nicht bei ihm bedankt haben und wie der Vorfall seine Sicht auf Kriminalität und Migration in Deutschland verändert hat.“