„Nach dem Anschlag von Magdeburg verschärfen zahlreiche Städte ihre Sicherheitskonzepte für Weihnachtsmärkte. Bundesweit werden Poller, Sperren und zusätzliches Personal eingesetzt. Einschätzungen, wo konkrete Gefahren entstehen können, gehen allerdings auseinander. Der Veranstaltungssicherheits-Experte Stephan Trogus sagte dem Tagesspiegel, dass die „deutlich größere Gefährdung im Alltag“ nicht auf gezielte Angriffe zurückgehe, sondern auf Autofahrer, die Absperrungen ignorieren. „Meistens handelt es sich dabei um grauhaarige ältere deutsche Herren, die zeitweilige Sperrungen einfach missachten.“ Von ihnen gingen „die weitaus größeren Risiken“ aus. Der Begriff Islamismus fällt in dem Interview kein einziges Mal.“