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Zwar wagen sie es, von Übersterb­lichkeit zu sprechen

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Diese Aussagen sind ungemein entlarvend:
„Für Peiró sind die Zahlen vor allem deshalb unverständlich, weil er unter den Verstorbenen viele Alte und chronisch Kranke sieht. Also jene gefährdete Gruppe, die in den letzten zwei Jahren der Pandemie zu den Risikopatienten gehört und zuvor schon den größten Anteil unter den Opfern gestellt hatte. Das Irritierende an der neuerlichen Sterbewelle sei, „dass wir glaubten, das Coronavirus habe bereits die Schwächsten erwischt“. Auch an der Impfquote als Grund für die Übersterblichkeit könne es nicht liegen, wie der Vergleich mit anderen Ländern zeige.“