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Razzia bei „Letzte Generation“-Sprecherin Carla Hinrichs

Was man in der Pressemitteilung der „Letzten“ Generation nicht erfuhr:

„Laut Berichten der Augsburger Allgemeinen, die sich auf den ihr zugänglichen Durchsuchungsbeschluss des Amtsgerichts München stützen, gehört Hinrichs zu den drei Hauptschuldigen, die die Generalstaatsanwaltschaft München im Visier hat. Der 26-jährigen Hinrichs und zwei weiteren Verdächtigen wird vorgeworfen, eine kriminelle Vereinigung gegründet zu haben. Hinrichs und der Augsburger Mathematiker Ingo Blechschmidt haben seit mindestens Juni 2022 die Webseite der „Letzten Generation“ geleitet, über die um Spenden für rechtswidrige Aktionen geworben wurde. Laut Berichten wurden auf diese Weise rund 1,4 Millionen Euro gesammelt.“

Die Generalstaatsanwaltschaft München schreibt auf ihrer Website:
„Die Homepage der „Letzten Generation“ wurde im Auftrag der Generalstaatsanwaltschaft München – Bayerische Zentralstelle zur Bekämpfung von Extremismus und Terrorismus – durch das Bayerische Landeskriminalamt beschlagnahmt. Die Letzte Generation stellt eine kriminelle Vereinigung gemäß § 129 StGB dar. (Achtung: Spenden an die Letzte Generation stellen mithin ein strafbares Unterstützen der kriminellen Vereinigung dar.)“
 
Die Mainstream-Medien stehen zum Gegenangriff bereit: T-Online meldet: „Unzutreffende Formulierung“

„Die Generalstaatsanwaltschaft München räumte auf NDR-Anfrage ein, dass diese Formulierung unzutreffend sei und derzeit lediglich ein Anfangsverdacht dahingehend bestehe, dass es sich bei der „Letzten Generation“ um eine kriminelle Vereinigung handeln könnte.“